Die Zwischenstände vom BaWü Wurf-Fünfkampf sind online.
Julian Michel
Für Samstag sieht es zur Zeit wie folgt aus.
Helfer für Wettkampfstätten werden noch 4 benötigt und für die Küche noch 3-4 Helferinnen.
EDV sollte passen.
Kuchen sind genügend.
Für Samstag benötigen wir noch Kuchen/Torten, 3 Helfer für die Küche ab 12.30 bzw. 14.30 Uhr und Kampfrichter – an den gelben Stellen im Plan. Positionen mit Fragezeichen sind noch nicht sicher.
Auf der 1000m Runde in Niederstetten ließ die 11-Jährige Jule Ulshöfer nichts anbrennen, sie übernahm von Anfang an die Führung und kontrollierte diese bis ins Ziel.
Mit 3,41min. gewann sie ihren Lauf (1000m) mit fast 20sec. Vorsprung.
Bei den 9-Jährigen Mädchen über die 1000m Runde, gab es für die „LG“ einen Doppelsieg.
Marie Krug (3,58min) und Miriam Ulshöfer (4,02) ließen das restliche Feld über 15 Sekunden hinter sich, und dieses auf nur 1000m.
Beachtlich auch die Leistung des erst 8-Jährigen Joshua Klöpfer aus Schrozberg (auch LG Hohenlohe) er lief die 1000m Runde in fantastischen 3,43min. und siegte überlegen seinen Lauf. Dieser hat auch fantastische Leistungen in Sprint, Sprung und Wurf.
Nächster Termin für unseren Nachwuchs Jahrgang 2005 und älter, sind die Franken-Mehrkampfmeisterschaften am 11. bis 12. Oktober 2014 in Flein. Hier geht es wiedereinmal um den Meisterwimpel, und ich hoffe, dass Gustav Jenne die vielen Meisterwimpel des ganzen Jahres, für unsere Athleten die noch fehlen, dabei hat.
B.L.
Ich bin so stolz, dass ich dabei sein durfte heute in Schwäbisch Gmünd! Na gut, zugegeben, bei der Staffel konnte ich wieder nicht zuschauen, musste dringend mal den Luftdruck des Reserverades prüfen, aber der Reihe nach.
Juliane Dörner, unsere Neuerwerbung aus Wachbach musste gleich in der ersten Disziplin des Tages ran, dem 100m Lauf. Zusammen mit Celina Mohnke erliefen sie im zweiten Lauf die ersten Punkte für die LG, und blieben nur wenig hinter dem Disziplinergebnis von Flein, welches als Wettkampfziel ausgegeben war. Dann wieder gleichzeitig Kugel und Hochsprung, letzteren coachte Hein Losert. Im Kugelstoßen steigerten sich Johanna und Ursula von Versuch zu Versuch und steigerten die addierte Weite um mehr als 2 Meter zum Vorergebnis. Johanna steigerte sich zur neuen PB um rund 1.20m im Vergleich zu Flein, Ursula übertraf die 9m Zielmarke ebenfalls deutlich. Von den guten Hochsprungleistungen zwischendurch angefeuert, pushten sie jetzt die Hochspringerinnen. Auch sie steuerten fette Punkte zum Konto bei, Lisa sprang hier ebenfalls PB. Schon standen Sarah Tittl und Theresa Rosenitsch ab Ablauf ihrer 800m Läufe, und beide machten ihre Sache richtig gut. Sarah legte eine Zeit um ihre Bestleistung herum vor, und Theresa steigerte sich um 3 Sekunden zum Vorwert. Also weiterhin voll im Plan.
Sophie Stumpf, Melissa Hofmann und Ursula Heß ließen die Speere fliegen, Sophies Speer landete bei neuer PB, Melissas im oberen Leistungsbereich, obwohl sie sich eigentlich nur für Hürden aufwärmen konnte, zu deren Durchführung sie dann auch nach zwei Durchgängen ´rüberflitzen musste. Gemeinsam mit Lisa lief sie ganz vorne in ihrem Lauf, erzielten sehr gute Zeiten und packten damit ein deutliches Plus zum Durchgangswert von Flein auf das Punktekonto.So kam es, dass bei jeder Aktualisierung der Mannschaftswertung die LG nach oben kletterte und sich nach hinten immer mehr Luft verschaffte. Nach dem Weitsprung, den Johanna, Juliane und Sarah bestritten, blieben nur 9cm Minus im Sand liegen. Überfliegerweiten brachten auch die Mitstarterinnen nicht zu Wege, so dass die LG vor den letzten beiden Disziplinen, dem Diskus und der Staffel, im dicht gedrängten Vorderfeld auf Rang zwei geführt wurden.
Sophie und Ursula waren die beiden besten Werferinnen des gesamten Teilnehmerfeldes, so dass sie einige Meter zwischen sich und den Top-4 Vereinen legen konnten, da diese alle nur über eine 25m Werferin verfügten, die Zweiten war deutlich schwächer.
Mit dreimaliger Verspätung wurden dann die Staffeln aufgestellt. Lisa, Sophie, Melissa und auf der Zielgeraden Juliane hatten ihre Wechsel gut geübt, liefen aber dennoch zum ersten Mal in dieser Formation. Im Hintergrund brütete das Rechenschieber-Team über alle „Was wäre wenn“ Szenarien, prüften die Ergebnislisten noch ohne Diskus im Minutentakt, und jonglierten mit erinnerten Punktetabellen.
————————————–
Als ich mich langsam wieder zum Stadion zurück traute, klingelte das Handy. „Im Ziel??????“ so meine bange Frage. „Ja“. „Wievielte???“ „Als dritte!!!! „Siegerzeit und ca. Abstand. „51.3x und so 2 Sekunden“
Auf dem Gelände wieder angekommen steckten die Rechenschieber wieder die Köpfe zusammen, während Staffel 2 mit guter Zeit ins Ziel kam. Was bringt der Meter Diskus noch mal und was kostet die Sekunde in der Staffel? Erstes Licht ins Rechendunkel brachte der Zwischenstand nach dem Diskus.Die Kalkulationsgrundlagen in Verbindung mit den handgestoppten Zeiten ließen einen heißen Kampf um Platz vier oder drei erwarten – Nugat und Cola mussten her, der Nerven zu Liebe. Die Mannschaft lief sich gemeinsam aus, während Spion Heinz L. versuchte Daten an Land zu ziehen. Nach einer echten halben Stunde und gefühlter Ewigkeit sah man ein rot-graues hüpfendes Etwas 🙂 zu den Rechenschiebern zurückkehren – mit nicht glaubhafter Botschaft. „Kann nicht sein“ grummelte es hier, „kein Wunder das die das noch mal genau nachrechnen“ brummelte es dort.
Während dann endlich die Honoratioren bereit zur Siegerehrung waren, tauchte die Ergebnisliste der Staffelläufe auf. “ 1. war also … mit der Zeit, aha – hoppla!! Und zweiter waren die mit der Zeit, macht dann – noch mal hoppla!!!! 50 vor 47 zurück und 120 vor und 100 zurück macht —– PSSSSSST. Die Siegerehrung beginnt. Angekündigt wurde die Reihenfolge von 8 nach 1, doch der Sportbürgermeister wollte es anders herum, ging aber ein bißchen im allgemeinen Gemurmel unter.
„1. Platz und damit Württembergischer Meister im Mannschaftswettbewerb ist“ begann der Stadionsprecher ——–
„mit 3 Punkten Vorsprung“ —-
die LG Hohenlohe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wahnsinn – Unfassbar, aber real!! Die Mädels konnten es erst kaum glauben, mussten beinahe zum Siegertreppchen geschoben werden. Goldmedaillien für alle und Dokumente in Urkundenform, waren der greifbare Beweis, ein hüpfender, die Arme hochreißender und lauthals jubelnder Trainer, der sonst eher um sachliche Einordnung der Leistungen bemüht ist, der sichtbare und alle Zweifel beseitigende Zeuge dieser Ausnahmeleistung.
Alle Mannschaften hatten alles aufgeboten, was am Ende einer langen Saison noch genügend Kraft, Gesundheit und vor allem Teamgeist hatte. Unser Teamgeist, der Kampf um jeden Zentimeter in den Sprüngen und Würfen, und um jede Hunderstel in den Läufen hat den Wimpernschlag des Unterschiedes ausgemacht. Die weibliche U16 der LG Hohenlohe in der Aufstellung (nach Wettkampfstart)
Juliane Dörner – Celina Mohnke – Ursula Heß – Johanna Marseille – Lisa Würkner – Sarah Tittl – Theresa Rosenitsch – Melissa Hofmann – Sophie Stumpf hat sich meisterlich präsentiert und auch noch den Jahreshöchstwert in der Bestenliste erzielt.
Natürlich wurde gejubelt, lang und ausdauernd. Aufrichtige Gratulation vieler Kaderathleten der LG Staufen und von Salamander Kornwestheim, den 3. und 2. Platzierten, sowie den anderen mit ebensolcher vergolten. Bilder wurden geknipst, es geht sogar das Gerücht um, der Trainer hätte sich auch mnal dazu gestellt. Als sich dann nach rund 90 Minuten die Stimmung im Bus nicht abkühlen wollte, wurde spontan beim LIDL gestoppt und Eiscreme zugeladen. Verdientes Siegereis!
Ich kann nur Danke sagen für dieses Erlebnis. Mannschaftssiege sind immer noch schöner als Einzelsiege.
Die genauen Ergebnisse sind der Ergebnisliste zu entnehmen, oder werden hier morgen aus den Handprotokollen bekannt gemacht. Ich bin jetzt seit 04.30 Uhr dran und spüre große Sehnsucht nach dem Feierabend. Genau das wird er noch werden.
Bis Dienstag
TH
P.S. Spezieller Dank an Juliane Dörner!Du hast das ganz toll gemacht, du warst das große Puzzleteil, dass unser Siegerbild komplett gemacht hat.
Nach dem Ausfall von 5 Athletinnen war es eine besondere Herausforderung die Mannschaft für das Finale der U16 aufzustellen.
Das Team hat sich teuer verkauft und gezeigt dass es um jeden Zentimeter und jede Sekunde für die Mannschaft kämpft, z.B. zwei Bestleistungen über 800 Meter.
Danke dem Team für die tolle kämpferische Leistung und Thorsten für das feilen an der Aufstellung
Und zum Schluß die mit Spannung erwartete Siegerehrung, ja es wurde …….. und hier halte ich mal die Spannung noch etwas hoch. In kürze wird Thorsten aus Sicht des Verantwortlichen für die ausgefeilte Aufstellung das Ergebnis kommentieren.
5 für den WLV – auch so hätte ich die Überschrift formulieren können, denn mit Samira Bopp, Sina Ehrenbrink, Ursula Heß, Jennifer Seher und Lisa Würkner waren 5 Lgler in Bayern beim Länderkampf dabei. Jennifer und Sina haben sich sehr gut präsentiert, Sina sogar mit PB (Glückwunsch). 37m für Ursula war nicht das Erhoffte, 4 Fehlsversuche von Lisa und knapp unter 10m geblieben stimmt auch nicht ganz zufrieden, auch die 800m Zeit von Samira Bopp löst keine reine Freude aus. Dementsprechend unterschiedlich werden dann wohl auch die Athletenerinnerungen an diesen Ländervergleichskampf sein. Motivation kann man aber aus guten wie weniger guten Ergebnissen ziehen, auch läßt der eine oder andere unterdurchschnittliche Wettkampf eine ansonsten gute Saison nicht verblassen. Mit Blick auf das Wintertraining gilt es jetzt sich an die guten Ergebnisse zu erinnern, den Blick nach vorne zu richten und in aller Ruhe weiter an sich zu arbeiten.
Annette hat sich den Vize-Titel redlich und fleißig verdient. Neben den Vereinstrainingstagen hat sie sich zusätzlich in den letzten Wochen hart gefordert und konnte mit ihrer Fitness Trainer und die gesammte U18 im Training beeindrucken. Dranbleiben – so könnte man das Prinzip der Seniorinnen beschreiben, ein Motto, dass auch für all die hilfreich ist, die mal durch ein Motivations- und Leistungstal wandern. Meinen Glückwunsch zum gelungen Wettkampf und Danke für deine Vorbildfunktion.
Bis Dienstag
TH
Dieses Jahr startete ich an den süddt. Meisterschaften im 5-Kampf in Nieder-Olm in der Altersklasse W 40. Der Wettkampf begann schon um 9:30 Uhr,was mich zum frühen aufstehen zwang.Trotzdem war ich bei der ersten Disziplin,dem 100m-Lauf, hellwach und beendete diesen Lauf in 14,96 sec. Über diese Zeit habe ich mich sehr gefreut. Nur 20Min. später floppte ich beim Hochsprung. Leider war diesmal völlig der Wurm drin und ich sprang nur über 1,24 m. Mit dieser Leistung war ich gar nicht zufrieden. Da im Anschluss gleich das Kugelstossen dran war,hatte ich nicht viel Zeit,mich zu ärgern. Ich konnte es nur noch besser machen,was mir mit 8,21 m auch gelang. Zum Glück verzögerte sich der Weitsprung etwas, so dass ich dann mal eine kleine Verschnaufpause hatte. Die drei Disziplinen kurz hintereinander steckten schon in den Beinen. Ein bisschen erholt trat ich dann zum Weitsprung an. Mit den 4,00 m aus dem ersten Versuch konnte ich ganz zufrieden sein. Nach dem abschließendem 800 m- Lauf war ich völlig platt. Die Zeit von 3:20 Min.ist noch ausbaufähig. In der Endabrechnung belegte ich mit 2196 Punkten den 2.Platz und bin nun süddt. Seniorenvizemeisterin.