Ein neues Jahr hat begonnen. Kaum einen Tag alt, trägt es schon die Bürde verschiedenster Hoffnungen und Erwartungen. Selbstverständlich soll es mindestens so gut sein wie die Jahre zuvor, das Füllhorn des Glücks noch reichhaltiger ausschütten als bisher. Doch es ist vorhersehbar, das 2013 ncht nur Siege, Bestleistungen und Triumphe gefeiert werden, sondern auch Rückschläge und Niederlagen uns fordern werden. Frierich Nietzsche befand diesbezüglich; „Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen“. Und tatsächlich ist nicht die Niederlage bedeutsam, sondern wie wir damit umgehen. Hängt unser Selbstwert als Mensch und Sportler davon ab, wie andere uns sehen, definieren wir uns nur über die Position in Ergebnis- und Bestenlisten? Seneca vertrat die Ansicht, dass “ wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt“. Auch Hermann Hesse forderte, “ damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.“ Bezogen auf die Situation jedes einzelnen heißt das doch,“ die große Herausforderung liegt darin, die Grenzen in dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie du dir niemals hättest träumen lassen.“(Paul Gauguin) Richtig ist, dass man bei enem steilen Aufstieg auch mal stehen bleiben muss, vieleicht sogar hier und da einmal ausrutscht, hinfällt oder wieder ein Stück bergab gehen muss,um einen anderen Weg zu finden Entscheidend ist es aber, dabei den persönlichen Gipfel immer im Blick zu behalten und stets weiter darauf zu zu halten. Auch wenn andere dich eimal überholen, “ sei geduldig mit allen Dingen, aber besonders mit dir selbst. Werde nicht mutlos, indem du deine Unvollkommenheit betrachtest, sondern arbeite (weiter) daran sie zu verbessern.
Den inneren starken Antrieb, die notwendige Zähigkeit beim langen Aufstieg, den Gipfel immer fest im Blick, und das Ruhen in sich selbst!
Das sind meine Neujahrswünsche!
TH