Marie Brand mit gelungenem Saisoneinstieg in Leonberg

Am Pfingstsonntag fand in Leonberg ein Leichtathletik-Wettkampf für Bundes- und Landeskaderathleten statt. Leider fanden nur 82 Athletinnen und Athleten dieser Kategorien den Weg nach Leonberg. Insbesondere die Bahnwettbewerbe hatten kurze Meldelisten. Marie war eigentlich für die 3000m angereist, doch die zweite Teilnehmerin erschien nicht. Im Eilverfahren konnte sie noch auf die 800m umgemeldet werden, damit die Anreise und der Corona-Test nicht vergebens waren. So stand sie dann in einem Feld von 7 Athletinnen aus allen weiblichen Klassen an der Startlinie. Durch die sehr unterschiedlichen Meldeleistungen kam es gleich in der Startkurve zu gewagten Positionskämpfen mit einem Sturz, dem Marie zum Glück noch ausweichen konnte. Nach ca. 76 Sekunden ertönte die Glocke für Marie und im harten Duell mit Charlotte Herzberg, ebenfalls W14, ging es in den Zielbogen und nach 2.28,16 Minuten blieb die Uhr dann stehen. Elina Göcken war heute die schnellste Läuferin der W14 in 2.24,71 Minuten. Der Veranstalter hätte wesentlich mehr Zulauf verdient gehabt, die Organisation war sehr auf die Athletinnen und Athleten ausgerichtet. Mit PB in die Saison zu starten gibt die Sicherheit auf dem richtigen Weg zu sein, erst recht wenn diese Distanz in der Vorbereitung noch gar nicht im Mittelpunkt stand.

Jetzt geht der Blick nach vorne in der Hoffnung, dass der Wettkampfkalender sich noch reichlich füllt und sich genügend Startgelegenheiten, so wie all die Jahre zuvor, für alle Sportler ergeben.

Das war ein sehr guter Einstand, Marie!

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